Bessere PISA-Ergebnisse mit besseren Lehrer

Unternehmensberater wollen jetzt das Geheimnis der PISA-Sieger herausgefunden haben. Die britische Niederlassung der weltweit operierenden Unternehmensberatung McKinsey hat nach einjähriger Untersuchung festgestellt: Es liegt an den Lehrern.
"How the world´s best performing schools systems come out on top" ("Wie die besten Schulsysteme an die Spitze gekommen sind") heißt die jetzt vorgestellte Studie. Danach liegt der Grund für die besseren Leistungen der Schüler vor allem in der Qualität der Lehrer. Wer Lehrer wird, wie man diese Lehrer regelmäßig weiterbildet und wie es schafft, dass jedes einzelne Kind von der Leistung des Lehrers profitiert, das sei das Erfolgsrezept.

http://bildungsklick.de/a/56458/mckinsey-bessere-pisa-ergebnisse-mit-besseren-lehrern/

Die Hauptschule ist eine Abwahlschule

Obwohl er beinahe 40 Jahre lang an der "erfindungsreichsten aller Schularten in der deutschen Schulgeschichte" mitgearbeitet hat, plädiert der Bildungsexperte Dr. Gerd Friedrich jetzt für die Abschaffung der Hauptschule. Seine Argumente...

http://bildungsklick.de/a/56429/die-hauptschule-ist-eine-abwahlschule/

Wir gründen eine Schule

Selbstbewusste Eltern machen ihre eigenen Bildungsreformen:
Peter Ferres hat sich einen Traum erfüllt. 20 Jahre lang hatte er als Investmentbanker Fusionen und Börsengänge großer Unternehmen in aller Welt eingefädelt – jetzt ist er Lehrer geworden. Er hat sogar eine Schule gegründet, die Metropolitan School Frankfurt am Main. Eine Grundschule, auf die er selbst gern gegangen wäre, international und interkulturell, englischsprachig, kleine Klassen, mit Lehrern aus Sydney, Washington State, Abu Dhabi und Mailand.

http://www.zeit.de/2007/43/Schulgruender?page=1

Lernen

Learning in the 21st century

Lernen Sie Deutschland kennen

Neue Schulstruktur in Rheinland-Pfalz

Eine Weiterentwicklung der Schulstruktur und zusätzliche pädagogische Angebote machen die Schullandschaft in Rheinland-Pfalz fit für die Zukunft. "Wir greifen die demografische Entwicklung und das veränderte Bildungswahlverhalten von Eltern auf. Wir wollen gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz wohnortnahe Bildungsangebote sichern. Klare Wege sollen für mehr Chancengleichheit, mehr Durchlässigkeit und gute Perspektiven sorgen", unterstrich Bildungsministerin Doris Ahnen bei der Vorstellung der neuen Leitlinien für die Schulentwicklung im Land, die vom Schuljahr 2009/2010 an gelten sollen. Diese Leitlinien eröffnen dem Hauptschulbildungsgang neue Perspektiven, ermöglichen ein längeres gemeinsames Lernen und bieten Schülerinnen und Schülern zusätzliche Qualifikationsmöglichkeiten an. "Kurz gefasst: Rheinland-Pfalz setzt in Zukunft bei seinen Schulen auf Zweigliedrigkeit mit Plus", so Ahnen.

http://bildungsklick.de/pm/56336/ahnen-neue-schulstruktur-in-rheinland-pfalz-foerdert-chancengleichheit-und-durchlaessigkeit-zeigt-klare-wege-und-bietet-gute-perspektiven/

Keine Hauptschulen mehr in Rheinland-Pfalz?

Rheinland-Pfalz will die Hauptschule abschaffen, das berichtete der SWR. Nach dem Sender vorliegenden Informationen soll ab 2009 schrittweise eine neue Schulform eingeführt werden.
Zur Diskussion stehen zwei Möglichkeiten: In der einen Variante sollen Haupt- und Realschüler künftig in einer Klasse unterrichtet werden und nach der 9. Klasse entscheiden, ob sie die Schule mit dem Hauptschulabschluss verlassen oder noch ein Jahr bis zur Mittleren Reife weitermachen. Die zweite Variante sieht vor, dass die Kinder bis zur 7. Klasse gemeinsam unterrichtet werden. Danach sollen sie in getrennten Klassen bis zum jeweiligen Abschluss weiterlernen.

http://bildungsklick.de/a/56328/keine-hauptschulen-mehr-in-rheinland-pfalz/

Schavan drängt weiter auf Zentralabitur

Auch nach der Entscheidung der Kultusministerkonferenz für bundeseinheitliche Abitur-Bildungsstandards hält Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) an ihrer Forderung nach einem bundesweiten Zentralabitur fest.
"Die Vereinbarung über einheitliche Bildungsstandards kann nur ein erster Schritt sein auf dem Weg zu einem einheitlichen Abitur", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

http://bildungsklick.de/a/56140/schavan-draengt-weiter-auf-zentralabitur/

Bundespräsident kritisiert Bildungssystem

In einer Rede anlässlich des 250. Geburtstages des preußischen Reformers Freiherr von Stein hat Bundespräsident Horst Köhler in Berlin heftige Kritik am deutschen Bildungssystem geübt.
"Wie stolz waren wir doch, etwa auf unser Bildungssystem - das ja zu guten Teilen Steins Zeitgenosse Wilhelm von Humboldt geschaffen hat", so der Präsident beim Festakt der Freiherr-vom-Stein Gesellschaft. "Wir wähnten uns weit weg von der feudalen Gesellschaft und ihren durch Herkunft und Geburt bestimmten Lebenswegen - jetzt haben wir es dank PISA-Studien schwarz auf weiß, dass es bei uns auch heute noch ererbte Privilegien gibt. Denn anders kann man es doch nicht nennen, wenn vier von fünf Akademikerkindern studieren, aber nur eines von fünf Kindern mit Eltern ohne akademischen Grad."

http://bildungsklick.de/a/56262/bundespraesident-wir-haben-den-status-eines-entwicklungslandes/

Schülerfirmen für neue Lernkultur

Was haben Puppenstuben aus Thüringen, Honig aus Mecklenburg-Vorpommern und Solarstrom aus Brandenburg gemeinsam? Sie alle werden von Schülerfirmen hergestellt. Mit "Schüler UNTERNEHMEN was!" unterstützt die Heinz Nixdorf Stiftung unter dem Dach der Deutschen Kinder- Jugendstiftung (DKJS) seit 1994 den Aufbau und die Arbeit von Schülerfirmen. Die Fachtagung am 25. Oktober zeigt im Kutschstall Ensemble Potsdam die Erfolge des Programms und innovative Wege für zukünftige Schulentwicklung: Verantwortliche aus Administration und Wissenschaft sowie Unternehmensberater entwickeln gemeinsam Modelle, wie Schülerfirmen künftig besser im Bildungssystem verankert werden können.

http://bildungsklick.de/a/56174/schuelerfirmen-fuer-neue-lernkultur-und-bessere-berufsvorbereitung-in-schulen/

Die etwas anderen Lehrer

In den USA und England haben Top-Absolventen ein neues Karriereziel: Sie unterrichten an Brennpunktschulen - mit viel Begeisterung und Elan. Programme wie "Teach for America" zählen sogar zu den beliebtesten Arbeitgebern. Warum gibt es das in Deutschland nicht?

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,513136,00.html

Shelljugendstudie 2006

Die 15. Shell Jugendstudie widmet sich erstmalig dem Themen-Schwerpunkt "Jung und Alt": Wie sieht sich die junge Generation mit all ihren Erwartungen an die eigene Zukunft in einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft?
Zusätzlich greift die Untersuchung als neues Thema die religiöse Orientierung auf und erfragt die Einstellung der Jugend zur Religiösität und Glauben sowie zur Rolle der Kirchen und Religionsgemeinschaften.

http://www.shell.com/home/content/de-de/society_environment/jugendstudie/2006/dir_jugendstudie.html

Jugendliche sind besser als ihr Ruf

Der Bayerische Elternverband sieht die neue Wertekampagne des Kultusministeriums mit kritischer Distanz. Mit einer solchen Kampagne unterstelle das Ministerium völlig zu Unrecht einen Werteverfall bei Kindern und Jugendlichen. "Da ist das Kultusministerium den Boulevardmedien auf den Leim gegangen, die ständig über schreckliche Schüler berichten", sagte die Landesvorsitzende des Bayerischen Elternverbands Isabell Zacharias. "Kinder und Jugendliche haben aber durchaus Werte, und viele von ihnen engagieren sich längst ehrenamtlich. Dazu braucht man nur die Shell-Jugendstudie 2006 zu lesen."

http://bildungsklick.de/pm/53833/jugendliche-sind-weit-besser-als-ihr-ruf/

Bildungsmonitor 2007

Wie hat sich Ihr Bundesland zwischen den Bildungsmonitoren 2004 und 2007 verändert? Vergleichen Sie anhand von 39 Einzelindikatoren - von A wie abgebrochene Ausbildungen bis P wie PISA-Test.

http://www.insm-bildungsmonitor.de/

Nervöse Schüler im Zeitalter der globalen Medien?

"Junge Leute von heute sind unkonzentriert, weil sie in dieser verrückten Mediengesellschaft groß geworden sind" / Deutschland im Umbruch ohne klaren Kompass, Krisenstimmung in der Wirtschaft und im Arbeitsleben, aber auch in der Bildungswelt. Immer dienstältere Lehrer werden immer jüngere Absolventen verfrühter in eine beschleunigte Zukunft mit völlig eigenen Gesetzen entlassen. [Telepolis]
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Der Traum von der Gesellschaft der Hochgebildeten

Die Beiträge von Matthias Horx, dem Zukunftsforscher, sind oft etwas holzschnittartig und begriffsverliebt. Das zur Vorwarnung. Hier kann man lesen, wie er sich den Weg in die Wissensgesellschaft vorstellt, warum Arbeit nicht ausgeht, aber "morpht", und wofür er die Finnen bewundert.

Matthias Horx, zdf.de, 20 Januar 2005

[Kategorien: Weiterbildung allgemein]

Bertelsmann Stiftung warnt vor erneuter PISA-Hysterie

"Langer Atem" für grundlegende Umsteuerung im Bildungswesen nötig...mehr unter http://bildungsklick.de/Service/Data/6659/view

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